Ein Seminar zum Start des Projektes “Klimaschutz durch die Entwicklung des nachhaltigen Bioenergiemarktes in Vietnam” (BEM) hat am 9. Juni in Hanoi stattgefunden.
Organisiert wurde es von der Behörde für Elektrizität und erneuerbare Energien im Ministerium für Industrie und Handel in Kooperation mit der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). In seiner Rede erklärte der Vize-Vorsitzende der Behörde für Elektrizität und erneuerbare Energien, dass Vietnam als landwirtschaftlich starkes Land über Potenziale zur Entwicklung der Biomasse verfüge. Die vietnamesische Regierung strenge sich an, den Anteil des Biomasse-Stroms in der Stromgewinnung zu erhöhen. Vietnam habe sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 der Biomasse-Strom 2,1 Prozent der gesamten Stromerzeugung ausmachen werde.
Der Vertreter der deutschen Botschaft in Vietnam, Jörg Rüger bekräftigte seinerseits, dass das Projekt BEM die vietnamesische Regierung dabei unterstützen werde, den Anteil der Biomasse im Inland zu erhöhen. Die Steigerung der Biomassekraftwerke werde Vietnam dabei helfen, auch die Ziele der “National festgelegten Beiträge” zum Klimaschutz zu erreichen.
Quelle: vovworld.vn